Portokosten sparen: Dialogpost & Papierwahl

Heute spricht alle Welt von Internetmarketing. Digitale Werbung ist bei den Werbeausgaben auf Platz 1. Dennoch hat offline-Kommunikation bei vielen Unternehmen – zumindest für manche Kampagnen – einen festen Stellenwert.
Heute schauen wir uns Briefe und Postkarten näher an, und zwar aus Produktionssicht.

Was ist Dialogpost?

Dialogpost hieß früher Infopost oder Infobrief. Damit können Werbesendungen mit gleichen Inhalten günstiger verschickt werden:

• Ab 4.000 inhaltsgleichen Standard-Sendungen mit max. 20 g bundesweit für 0,28 Euro pro Stück.
• Ab 500 bis 3.999 inhaltsgleichen Standard-Sendungen mit max. 20 g bundesweit für 0,38 Euro pro Stück.

Dafür müssen die Sendungen aber maschinenlesbar sein. Und darauf muss in der Gestaltung geachtet werden.

Gestaltung von Briefumschlägen und Postkarten

Neben persönlicher Präferenz und Corporate Design-Vorgaben gibt es auch produktionstechnisch einiges zu beachten. So gibt es von der Post z.B. Vorgaben, welche Flächen bedruckt werden dürfen und welche für die Codierzone frei bleiben müssen.

Hier kann man sich sogar >> Indesign-Templates dafür runterladen:

Ausführlicher werden die Vorgaben >>hier dargestellt. In dieser Broschüre wird z.B. auch auf Schrifttypen und Kontraste eingegangen.

Welches Papier ist ideal?

Das kommt zum einen darauf an, was zur Gestaltung und zu Ihrem Unternehmen passt. Zum anderen spielt das Papier aber eine wichtige Rolle, wenn es um die Portoberechnung geht. Die magische Grenze sind hier 20 Gramm.

Wenn es möglich ist in diesem Rahmen zu bleiben, lohnt es sich auf jeden Fall. Denn schon ab 21 Gramm steigen die Kosten bei einer Standard-Sendung von 0,28 auf 0,35 Euro pro Stück. Nun heißt es rechnen…

Entweder mit dieser Formel:

Gewicht = Breite (m) x Höhe (m) x Blattzahl x Papiergewicht (g/m²)

Oder man nutzt einfach einen Papiergewichtsrechner.