„Gratis-Angebot“ hier – „Nicht verpassen, nur noch bis XX“ da. Die Litanei an täglichen Newlettern ist enorm.
43 E-Mail-Newsletter erhält jeder im Durchschnitt pro Woche! Und auch, wenn sie manchmal vielleicht nerven, der Erfolg kann sich sehen lassen!
- Jeder 3. erhält wirklich gerne Newsletter, bei den 40 bis 49-jährigen sind es sogar fast 40 Prozent
- Jeder 4. nutzt E-Mail-Newsletter als Informationsquelle vor einer Kaufentscheidung
- Jeder 4. E-Mail-Newsletter wird im Detail durchgelesen
Wichtig ist, dass die Botschaft stimmt!
Wenn Sie interessante Inhalte haben, lohnt sich E-Mail-Marketing auf jeden Fall. Und zwar für kleine Unternehmen bzw. 1-Mann/-Frau-Betriebe genauso, wie für Großunternehmen!
Bei unserem Marketing-Adventskalender haben wir z.B. an jedem Werktag einen Newsletter verschickt, bis auf den 13. Dezember. Da wollten wir einfach mal schauen, wie der Zusammenhang zwischen Newsletter und Besuch des Adventskalenders im Internet ist. Und siehe da – an dem Tag waren 2/3 weniger Besucher auf dem Adventskalender, als durchschnittlich an den anderen Tagen!
Newsletter-Inhalte
Grundsätzlich unterscheidet man 2 Newsletter-Typen:
- den klassischen Newsletter, der regelmäßig verschickt wird und bei dem über verschiedene Themen und Produkte, wie in einer Kundenzeitung, berichtet wird
- den Stand-Alone-Newsletter, der nach Bedarf zu einem ganz bestimmten Thema verschickt wird
Der Stand-Alone-Newsletter ist normalerweise deutlich effektiver. Entscheidend ist aber das Ziel des Newsletters. Wenn Sie z.B. kein bestimmtes Produkt verkaufen, sondern informieren, an Ihrem Image und Bekanntheitsgrad arbeiten wollen, kann auch der klassische Newsletter hervorragend funktionieren!
Je attraktiver Sie wahrgenommen werden, umso höher werden die Öffnungsraten sein. Das beginnt mit Ihrem Namen bzw. der Firma und geht dann natürlich weiter über die Betreffzeile, die Gestaltung, den Inhalt usw. Im Prinzip kann man sich da gut an den Tipps für gute SEO-Texte orientieren.
Der erste Schritt zum Newsletter-Marketing
Am besten nutzen Sie eine Software, um Ihre Adressen zu verwalten, den Versand zu starten und die Resonanz zu messen. Zum Beispiel Cleverreach oder Mailchimp – natürlich gibt es auch noch viele andere.
Cleverreach hat u.a. den Vorteil, dass die Nutzung bis 500 Adressen bzw. der Versand von 1.000 E-Mails pro Monat kostenfrei ist! Gerade für kleinere Unternehmen daher sehr zu empfehlen. Außerdem gibt es Cleverreach auf deutsch und mit deutschen Datenschutzrichtlinien!
Die nächsten Schritte sind bei jeder Software gleich:
- Übertragen Sie Ihre Adressen in die Datenbank der Software
- Legen Sie ein Formular an, für die An- und Abmeldung zu Ihrem Newsletter
- Fügen Sie den Shortcode von dem Anmeldeformular ggf. auf Ihrer Internetseite ein, damit sich Interessenten direkt auf Ihrer Internetseite zum Newsletter anmelden können
- Wählen Sie ein responsive Design aus und gestalten Sie damit Ihren Newsletter
- Testen und versenden Sie den Newsletter
- Werfen Sie einen Blick in den Report, also die Erfolgsmessung Ihres Newsletters (Öffnungen, Klicks etc.) und lernen Sie für die nächsten Newsletter 😉
Auch eine komplette Automation von Newslettern ist natürlich möglich, wird dann aber auf jeden Fall kostenpflichtig.
Adress-Gewinnung
Sie haben bereits (legale) E-Mail-Adressen von Kunden und Interessenten? Prima! Wichtig ist aber trotzdem, dass weitere Adressen hinzukommen. Bewerben Sie Ihre Internetseite auf Ihren anderen Werbemitteln (Flyer, Anzeigen, Messestand, Gewinnspiel), nutzen Sie Ihre E-Mail-Signatur als Hinweis und bieten Sie auf Ihrer Internetseite an markanter Stelle an, Ihren Newsletter zu abonnieren. Gute SEO-Texte sind natürlich auch hilfreich!
Wenn jemand auf Ihrer Internetseite ist, müssen einfach die Inhalte und Nutzenangebote stimmen, damit er bereit ist, seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen. Bieten Sie am besten schon kostenlos einige wertvolle Informationen an, evtl. sogar ein kostenloses E-Book gegen Registrierung zum Newletter. Wenn Sie einen Shop haben, sind natürlich attraktive Angebote eine hervorragende Möglichkeit, um an Adressen zu kommen.
Gerne sind wir für Sie da, wenn Sie Fragen haben!
Link-Tipp: E-Mail-Newsletter-Report 2016